Aus dem DOCMA-Blog:

Sound and the City

Einer chinesisch-amerikanischen Forschergruppe ist die Entwicklung einer KI gelungen, die zu kurzen Geräuschschnipseln Bilder einer passenden Umgebung imaginiert. Mich erinnert das an eine Idee, die ich vor 30 Jahren hatte.

Weißabgleich: Im Zweifel Tageslicht!

Welche Farben unsere Motive in einem Foto haben, hängt nicht nur von diesen selbst, sondern ebenso von der Beleuchtung ab, und die Aufgabe des Weißabgleichs ist es, den Einfluss des Lichts zu kompensieren. Was aber, wenn das Licht selbst das Motiv ist?

Kann Licht einen Schatten werfen?

Es klingt absurd, aber einer Gruppe kanadischer und amerikanischer Wissenschaftler ist jetzt der Nachweis gelungen, dass ein Laserstrahl einen Schatten werfen kann. Obwohl – so ganz stimmt es dann doch nicht.

Autofokus in drei Dimensionen

Vor zwei Wochen hatte ich beschrieben, wie die Belichtungszeit im Zusammenspiel von Belichtungs- und ISO-Automatik festgelegt wird – falls man sich der Automatik anvertraut. Auch hinter modernen Autofokussystemen stehen zwei verschiedene Verfahren mit unterschiedlichen Aufgaben, die idealerweise so zusammenwirken, dass am Ende scharf ist, was scharf sein soll.

Superresolution oder warum die Impressionisten keine KI brauchten

Die KI-basierten Verfahren zum Hochskalieren von Bildern sind für mich eine der besten Erfindungen der letzten Jahre, und ich wüsste gar nicht mehr, was ich ohne sie täte. Nur: Wie weit soll und darf man dabei gehen? Und was hat das alles mit dem Impressionismus zu tun?

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DOCMA 112 1/2025

Interview mit einem Buch: Menschen fotografieren

Von Sachbüchern erhofft sich der Leser Antworten auf konkrete Fragen, und in dieser Reihe befragt Michael J. Hußmann Fachbücher dazu, welche Antworten sie geben können. „Menschen fotografieren“ gibt neue Anregungen zu Bildern im vermutlich beliebtesten fotografischen Genre überhaupt.

Gut gelagert

Für Fotografen und Bildbearbeiter sind die digitalen Assets, die sich im Laufe der Jahre ansammeln, ein zumindest ideeller und oft auch finanzieller Wert, dessen Verlust sie hart treffen würde. Wie Sie dem in jedem Schritt des Workflows vorbeugen können, beschreibt Michael J. Hußmann.

Crossmediale Inspiration

Um die Wende zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert ließen sich Fotografen ebenso durch die Malerei inspirieren, wie Maler Eigenheiten von Fotografien nachahmten. Dem Piktorialismus in der Fotografie entsprach das Interesse der Maler daran, wie Kameras die Welt abbilden.

50 Jahre Digitalfotografie

1975 entstand in einem Entwicklungslabor von Kodak die allererste Digitalkamera. Nach einem langsamen Start revolutionierte diese Technologie die Fotografie und führte zu disruptiven Veränderungen im Fotomarkt. Inzwischen jedoch haben Smartphones die klassische Digitalkamera in eine Nische verdrängt. Es ist Zeit für einen historischen Rückblick, meint Michael J. Hußmann.

Schwerpunktverlagerung

Für Standardzooms gibt es keinen Standard. Soll ihr Brennweitenbereich bei 24 oder 28 Millimeter anfangen? Soll er bei 50, 70 oder 105 Millimetern enden? Das neue Sigma-Objektiv 28–105 mm F2,8 DG DN | Art ist eine attraktive Option für mittlere Brennweiten. Michael J. Hußmann konnte es bereits in der Version für Sonys E-Mount ausprobieren.