Aus dem DOCMA-Blog:
Wovon hängt die Schärfentiefe ab?
Einige Fotografen halten das Sensorformat für einen entscheidenden Faktor, während ihr manche jeden Einfluss absprechen. Wieder andere meinen, die Schärfentiefe hinge nur vom Abbildungsmaßstab ab. Was bestimmt die Schärfentiefe wirklich?
Wie steht es mit der AGI?
Unter Artificial General Intelligence, kurz AGI, versteht man eine künstliche Intelligenz, die der Intelligenz des Menschen gleichkommt. Steht dieser Schritt kurz bevor oder ist er vielleicht schon erreicht?
Mit KI vom Text zum Bild: Vom Nutzen und Schaden des Nachdenkens
Während die KI-basierten Chatbots zunehmend auf Reasoning Models umgestellt werden, die sich erst äußern, nachdem sie über einige Alternativen „nachgedacht“ haben, arbeiten Text-zu-Bild-Systeme weiterhin völlig unreflektiert. Könnte Reasoning nicht auch hier eine nützliche Rolle spielen, um absurde Resultate zu verhindern? Allerdings gab es bereits eine Kunstrichtung, die das Nachdenken über die Bildproduktion bewusst auszuschalten versuchte.
Peak Data: Von nun an geht’s bergab?
KI-Unternehmen wie OpenAI, Anthropic, Google und xAI gehen die Trainingsdaten aus, die sie für die Weiterentwicklung ihrer Produkte benötigen – so war es zuletzt überall zu hören. Peak Data, also das Maximum für das maschinelle Lernen (mehr oder minder legal) abgegriffener Daten, läge bereits hinter uns. Ist die Entwicklung der künstlichen Intelligenz nach den Erfolgen der letzten Jahre in eine Sackgasse geraten?
Kein Ende mit der Blende: Über die Merkwürdigkeiten der Blendenreihe
Seit Douglas Adams’ Per Anhalter durch die Galaxis wissen wir, dass eine Trilogie auch mehr als drei Teile haben kann. In diesem vierten Teil meiner Blenden-Trilogie widme ich mich den seltsam krummen Blendenwerten, die um so größer werden, je kleiner die Blende ist.
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DOCMA 112 1/2025

Interview mit einem Buch: Menschen fotografieren
Von Sachbüchern erhofft sich der Leser Antworten auf konkrete Fragen, und in dieser Reihe befragt Michael J. Hußmann Fachbücher dazu, welche Antworten sie geben können. „Menschen fotografieren“ gibt neue Anregungen zu Bildern im vermutlich beliebtesten fotografischen Genre überhaupt.
Gut gelagert
Für Fotografen und Bildbearbeiter sind die digitalen Assets, die sich im Laufe der Jahre ansammeln, ein zumindest ideeller und oft auch finanzieller Wert, dessen Verlust sie hart treffen würde. Wie Sie dem in jedem Schritt des Workflows vorbeugen können, beschreibt Michael J. Hußmann.
Crossmediale Inspiration
Um die Wende zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert ließen sich Fotografen ebenso durch die Malerei inspirieren, wie Maler Eigenheiten von Fotografien nachahmten. Dem Piktorialismus in der Fotografie entsprach das Interesse der Maler daran, wie Kameras die Welt abbilden.
50 Jahre Digitalfotografie
1975 entstand in einem Entwicklungslabor von Kodak die allererste Digitalkamera. Nach einem langsamen Start revolutionierte diese Technologie die Fotografie und führte zu disruptiven Veränderungen im Fotomarkt. Inzwischen jedoch haben Smartphones die klassische Digitalkamera in eine Nische verdrängt. Es ist Zeit für einen historischen Rückblick, meint Michael J. Hußmann.
Schwerpunktverlagerung
Für Standardzooms gibt es keinen Standard. Soll ihr Brennweitenbereich bei 24 oder 28 Millimeter anfangen? Soll er bei 50, 70 oder 105 Millimetern enden? Das neue Sigma-Objektiv 28–105 mm F2,8 DG DN | Art ist eine attraktive Option für mittlere Brennweiten. Michael J. Hußmann konnte es bereits in der Version für Sonys E-Mount ausprobieren.